Shooting
Das Shooting
Bei meinen TFP-Shootings können Models eigene Ideen einbringen. Ich selbst habe immer ausreichend Ideen dabei, meistens in Form von Vorlagen oder Skizzen. So gibt es im Studio keinen Leerlauf und das Model braucht nicht verloren in der Gegend rumzustehen. Ein Shooting dauert zwischen zwei und drei Stunden. Es gibt immer wieder Pausen, in denen die bisher gemachten Bilder besprochen werden, damit ich ein Gefühl für den Geschmack des Models bekomme.
Wichtig für einen entspannten Verlauf des Shootings ist, dass Model und Fotograph sich vorher über die geplanten Motive unterhalten haben. So wissen beide genau was auf sie zu kommt. Deshalb mache ich kein Shooting, ohne vorher mit dem Model telefoniert zu haben. Dort werden die Grundzüge des Shootings besprochen. Spontane Ideen kommen dann beim Termin sowieso noch dazu und runden das Shooting ab.
TFP-Vereinbarung
Ich zahle keine Modelhonorare. Auch Fahrtkosten werden von mir nicht erstattet.
Auch bei mir fallen Kosten an und ich verbringe viel Zeit mit der
Bildbearbeitung, die ich nicht bezahlt haben möchte. Außerdem
bekommt jedes Model eine CD oder DVD mit hochaufgelösten Fotos, die
Ausbelichtungen auch als Poster ermöglichen.
Besonderer Service:
Nach dem Shooting werden die bearbeiteten Bilder von mir direkt auf MK
Größe verkleinert in eine geschützten Seite in meiner
Galerie, hat auf meiner Homepage eingestellt. So könnt Ihr Euch
direkt Eure Bilder herunterladen und einstellen. Die CD gibt es dann nach
Abschluß der Bildbearbeitungen.
Bildbearbeitung
Bilder werden von mir immer so bearbeitet, dass sie hinterher meinem Geschmack entsprechen. Meist wird die Haut geglättet, Muttermale und Pigmente entfernt. Augen können bei Bedarf geweisst werden, ebenso die Zähne. Ich habe aber auch schon abgekratzen Lack auf Fingernägeln korrigiert oder verrutschte Kleidungsstücke verschoben. Zudem können ab und an auch mal Shirts umgefärbt oder störende Träger entfernt werden. Hier gilt: vieles ist machbar, aber nicht alles ist sinnvoll. Also greife ich nur dann in das Bild ein, wenn es sinnvoll ist und dem Bild nutzt.
No-Gos der Bearbeitung
Zum Beispiel mag ich keine plattgebügelte, übertrieben weichgezeichnete Haut. Eigenheiten und Besonderheiten, die das Model ausmachen, bleiben auf jeden Fall erhalten.
An den beiden Aufnahmen von Dascha sieht man auf dem bearbeiteten Bild oben, zum Beispiel das Muttermal, das erhalten wurde. Ansonsten wurde die Haut leicht geglättet, die Pickel entfernt und die Augen geweisst. Dagegen schärfe ich meine Bilder immer. Das bringt meiner Ansicht nach mehr Spannung ins Bild, weil nicht alles wie im Nebel verschwindet.